Kein
Windwahn in Heilshorn!
Wir lehnen die neuen
Windkraftanlagen ab und haben begründet Einsprüche eingelegt.
Unsere
Forderung:
Alle
Vorgaben,
Planungsunterlagen und Gutachten müssen überprüft werden, und die
Entscheidung für den Bau der Windkraftanlagen muss bis zur
endgültigen Klärung verschoben werden.
Unser
Wissen:
Der
Bau der neuen
Windkraftanlagen in Heilshorn ist unnötig, dient nur der
Strom-Industrie, um noch mehr Milliarden zu verdienen, die Politik
ist überfordert, und die (wir) Bürger bezahlen diesen Wahnsinn.
Der nachstehende Leserbrief wurde am 12. Mai 2013 im Weser-Kurier veröffentlicht.
Bemerkung hierzu:
Es darf zu der beschriebenen Teilproblematik der "Energiewende" getrost
noch als Zusatz-Energieverbrauch die (überhaupt komplett
realisierbare?) Beseitigung der Windkraftanlagen, nach deren statischen
Verbräuchen, hinzugerechnet werden.
Bei einem z.B. 130 m hohen Turm aus Stahlbeton mit Fundament werden 6300 to Beton und Stahl verbaut.
Allein das Fundament besteht aus ca. 1400 cbm, Gewicht ca. 35oo to. Das
alles will kleinteilig - und eben auch sehr kostenträchtig - wieder
entsorgt werden.
Wer will allerdings ausschließen - siehe Beispiel des nicht zu
beseitigenden U-Bootbunkers Valentin in Bremen-Farge - daß hier nicht
neue Beton-Mahnmale verbleiben ? Sie würden Zeugnis ablegen für eine
ganz andere, aber eben hoch verfehlte Energie-Politik im Wechsel des
20. zum 21. Jahrhundert.
Zumindest zigtausende Windkraftanlagen - Fundamente in den Landschaften könnten erinnern ! |
Hier eine zitierte Mitteilung eines
Mitgliedes der Bürgerinitiative Windpark Lange Heide !
Freitag, der 8. März 2013
"Hallo, liebe Angehörige
der Bürgerinitiative !
Ich habe soeben eine
Tonbandaufnahme (siehe Anlage) von den Geräuschen der vorhandenen "kleinen", 75 m hohen Windräder gemacht,
die in ca. 1500 m Entfernung von unserer Siedlung und meinem Haus in Heilshorn stehen.
Standort des
Aufnahmegerätes: Im Wintergarten unter dem geöffneten Lüftungsfenster.
Die akustischen Geräusche
dringen, wenn auch reduziert, in jedes Zimmer des Hauses. Meine Frau und Kinder sind mal
wieder restlos genervt !"
Anmerkung der Bürgerinitiative:
Der Bürgermeister und die
Politiker aller Parteien in Osterholz-Scharmbeck haben in den bisher entscheidenden Ratssitzungen
geschlossen für den Bau der neuen Generation von sechs zusätzlichen 150m hohen oder 180m
hohen Windturbinen gestimmt. Entfernung zu unseren nächstliegenden Siedlungen:
ca. 1000 m !
Im Zuge des Repowering
der vorhandenen zehn "kleinen" 75m - Anlagen dürfen diese im Austausch nach dem Willen der
Politiker mit gleicher Wolkenkratzer-Höhe vor unseren Häusern entstehen !
Die wissenschaftlich bzw.
fachlich wohlbegründete Forderung (siehe Einspruch v. 15.2.2013) nach Aufschub einer Entscheidung für eine
sofortige Freigabe für diese Bebauungen wurde von den politischen Entscheidungsträgern
in Osterholz-Scharmbeck vollständig ignoriert.
Wir verzichten dazu an dieser Stelle auf jeden Kommentar.
Man mag sich selbst ein Urteil bilden
....... |
Leserbrief
Osterholzer Kreisblatt vom 14. Februar 2013
Zum Artikel "Wir brauchen konventionelle Kraftwerke"
Planungen aussetzen
Der Artikel verlangt nach vier ergänzenden Hervorhebungen:
1. Sonne und Wind liefern "Zufalls-Energien". Für ihre
witterungsbedingten Ausfallzeiten und Schwankungen müssen fossil
betriebene Gas- und Kohlekraftwerke einspringen. Sie müssen ständig
lieferfähig betrieben werden. Sie verhindern physikalisch begründete
Stromausfälle und Netzzusammenbrüche. Je mehr z.B. große Windturbinen
entstehen, desto mehr dieser "Schattenkraftwerke" werden parallel dazu
zwingend benötigt und gebaut oder geplant.
2. Die Finanzierungs-, Haftungs-, Risiko- sowie Akzeptanz-Probleme beim geplanten
Ausbau der Schwerlast- Stromnetze in den Süden verzögern deren
Fertigstellungen um etwa 5- bis mehr als 8 Jahre. Problem: Wohin bis
dahin und schon jetzt mit dem unkoordiniert steigenden "Stromwildwuchs"
der Windturbinen?
3. Eine der Fragen an den Referenten, Vorstandsvorsitzenden der EWE AG,
Dr. Werner Brinker, lautete:
"Dürfte, allein im Bewußtsein der Netzproblematik, in der Konsequenz
überhaupt noch ein einziges Windrad in Norddeutschland in den nächsten
Jahren erstellt werden ?
Die ungeschönte Antwort des ausgewiesenen Energie-Experten: "Nein !"
4. Als Zuhörer des aufschlußreichen Referates bemängelte Oberkreisdirektor
a.D. von Friedrichs, daß zu diesem wichtigen Thema kein Politiker an diesem Abend erschienen war.
Ergänzung hierzu: Der Bürgermeister und die Kommunalpolitiker
entscheiden Anfang März, hoffentlich auf Grundlagen
erforderlicher Kenntnisse, endgültig darüber, ob sie einer
Windpark-Planung zwischen Heilshorn, Bargten und Buschhausen zustimmen.
Aus der Bevölkerung wird die Eile für eine Zustimmung der Planung
hierzu, qualifiziert begründet, vehement abgelehnt. Vorgeschlagen wird
stattdessen, einer Vernunfts- Entscheidung der Stadtwerke zu folgen.
Dort plant man eine "Lernphase" von 3 Jahren für die Windkraft ein.
Dringend wird den Kommunalpolitikern nahegelegt, diesem Vorbild zu
entsprechen und einem Moratorium für etwa diesen Zeitrahmen, einer
Aussetzung der Planung, zuzustimmen.
Karl-Heinz Kern, Osterholz-Scharmbeck
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26.1.2013
"Windkraft unerwünscht"
(Der
Link führt zur Seite vom Nordwestradio)
14.1.2013
"Wenn
Windräder die Nachbarn stören!"
in
Osterholz-Scharmbeck wehren sich Bürger gegen Ausbau der Rotoranlagen
(Weser-Kurier vom 14.1.2013)
03.01.2013
"Klimaschutz
soll lokaler
Wirtschaft dienen"
Kreis Rotenburg / Konzept in Arbeit
(Osterholzer-Kreisblatt vom 03.01.13)
03.01.2013
FDP-Kanditat
im Landkreis Cuxhaven
ist für Fracking
Bernd Vogel ist für „Fracking“
(Osterholzer-Kreisblatt vom 03.01.13)
02.01.2013
Energiewende
2030 erfordert
Effizienz
Samtgemeinde Hambergen wirbt für
energetische Sanierung von Wohnhäusern
(Osterholzer Kreisblatt vom 02.01.13)
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